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Risikomanagement im Entwicklungsprozess von Medizinprodukten: Anfang und Ende?

Erst, wenn ein Medizinprodukt fertig entwickelt und für die Markteinführung bereit ist, sollten sich Hersteller:innen mit dem Risikomanagement befassen. Richtig? Falsch! Risikomanagement ist eine wesentliche Anforderung an jedes Medizinprodukt – vor der Entwicklung, während des Prozesses, bei der Markteinführung sowie darüber hinaus. Welche Schritte im Entwicklungsprozess zentral sind und was Sie bei der Risikoanalyse gemäß EN ISO 14971 beachten sollten – wir beschreiben es Ihnen.

Gut zu wissen

Die EU-Norm ISO 14971 ist zentral für das Risikomanagement von Medizinprodukten. Sie beschreibt die Anwendung des Risikomanagements auf Medizinprodukte und damit einen Prozess, der sicher stellen soll, dass Risiken bekannt, beherrschbar und im Vergleich zum Nutzen akzeptabel sind.

Von der Idee bis zur Inverkehrbringung: Die wichtigsten Schritte bei der Entwicklung von Medizinprodukten

An erster Stelle steht das Bewusstsein um das Risikomanagement. So sollten Hersteller:innen diesen Prozess von Beginn an hoch priorisieren und dokumentieren. Wie genau der Risikomanagementprozess aufgebaut werden soll, beschreibt die ISO 14971. Demnach muss der Prozess folgende Punkte umfassen:

  • Risikoanalyse

    Gefährdungen, Wahrscheinlichkeiten, Schweregrade und Risiken identifizieren, über Vertretbarkeit der Risiken entscheiden

  • Risikobewertung

    Festlegen von Maßnahmen zur Risikominimierung, neue Risiken anhand dessen analysieren (erneut über Vertretbarkeit der Risiken entscheiden)

  • Risikobeherrschung

    Zentraler Bestandteil der Technischen Dokumentation sind die getroffenen Maßnahmen

  • Restrisikobewertung

    die Re-Evaluierung gibt Aufschluss über neue Risiken

  • Risikoüberwachung

    In Form von Post-Market-Surveillance

Der Beginn: Produktoptimierung durch die Risikoanalyse

Im Fokus des Risikomanagements von Medizinprodukten steht zweifelsohne die Sicherheit und Gesundheit von Patient:innen und Anwender:innen. Jede Entwicklung beginnt daher mit einer umfassenden Analyse möglicher Risiken, noch bevor der erste Prototyp vorzeigefähig ist. Eine gut dokumentierte Risikoanalyse ist aber nicht nur zur Vermeidung möglicher Gefahren für Patient:innen und Anwender:innen unverzichtbar.

Fehler oder nicht realisierbare Prozesse in der Herstellung frühzeitig zu erkennen, optimiert das Produkt, spart Zeit und senkt somit mögliche Änderungskosten für Hersteller:innen. Wichtig dabei ist, dass die Analyse den gesamten Lebenszyklus des Medizinproduktes abbildet und alle Risiken, die mit der Verwendung, Wartung und Entsorgung einhergehen, aufzeigt. Nur, wenn alle möglichen Risiken detailliert aufbereitet und dokumentiert werden, kann eine normkonforme Bewertung der Risiken erfolgen.

Zwei Verfahren haben sich weitgehend für die Risikoanalyse etabliert: Die Preliminary Hazard Analysis (PHA) und die Failure Mode and Effect Analysis (FMEA). Während PHA als Ansatz das „Top-down“-Prinzip verfolgt – also vom Allgemeinen immer spezifischer wird – nutzt man mit FMEA eine „Button-up“-Methode und arbeitet sich vom Konkreten zum Allgemeinen hin.

Mensch aus dem Gesundheitssektor sitzt vor grafischer Darstellung verschiedener Medical Symbole - Farbe Blau

Weitere Unterschiede? 

Lesen Sie jetzt mehr dazu in unserem Blog.

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Das Ende: Wann ist der Risikomanagementprozess abgeschlossen?

Eine Gewissheit bleibt bei der Entwicklung von Medizinprodukten: Risikomanagement ist nicht statisch und daher nie abgeschlossen. Die ISO 14971 fordert eine Post-Market-Surveillance – und diese lässt immer neue Ergebnisse und Erkenntnisse zu dem Medizinprodukt zum Vorschein kommen. Der Dokumentationsaufwand bleibt für Hersteller:innen also auch nach Inverkehrbringung bestehen.

Der effiziente Weg zur technischen Dokumentation

Wie sich der Prozess des Risikomanagements für Hersteller:innen von Medizinprodukten vereinfachen lässt? Der BAYOOSOFT Risk Manager unterstützt Sie als weltweit marktführende Softwarelösung dabei. In einer klar strukturierten Umgebung werden alle relevanten Informationen erfasst, zentral revisionssicher gespeichert und feingranular dynamisch miteinander verbunden. Somit vermeiden Sie eine redundante Datenhaltung. Berichte werden per Knopfdruck mit den jeweils aktuellsten Daten generiert.

Bei dem Risikomanagement von medizinischer Software gibt es einige Besonderheiten zu beachten, hier gilt die IEC 62304 für die Entwicklung und Wartung von Medizinprodukte-Software. Wie Sie als Hersteller:in die regulatorischen Anforderungen umsetzen, unnötige Aufwände vermeiden und Konformität erreichen können, lesen Sie hier.

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